Prozessmanagement

Prozessmanagement Navigator

Der durchgängige Prozessmanagement Navigator ist die Gewähr für ein strukturiertes Vorgehen. Er schafft systematisch Kommunikationsräume und ist somit der Garant für ein erfolgreiches prozessorientiertes Reorganisationsprojekt.

 

 

Die Bausteine Strategieklärung und Prozessanalyse dienen der Analyse der Ausgangssituation und ermöglichen dadurch eine gezielte Ableitung des Handlungsbedarfs. Die erforderliche Zeitdauer für eine fundierte Strategieklärung ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Je nachdem, wie abweichend das Verständnis über die aktuelle und zukünftige Ausrichtung des Unternehmens ist, kann diese von einem Tag bis zu mehreren Monaten dauern.

Das Resultat dieses Schritts ist eine von allen getragene und verstandene Strategie für das Unternehmen. Damit werden die Mitglieder des Managementteams zu Promotoren für das Projekt, was von entscheidender Bedeutung für den Erfolg ist.

Im Rahmen der Strategieklärung diskutiert das Team auf Basis einer Analyse der Markt -und Wettbewerbssituation mögliche Entwicklungsrichtungen für das Unternehmen und einigt sich in diesem Prozess auf die für das Unternehmen relevanten spezifischen strategischen Erfolgspositionen.

 

Oft ist die Ausgangsprozessarchitektur eines Unternehmens nur scheinbar klar. Diese stellt jedoch ein wichtiges internes Kommunikationsinstrument dar und verschafft einem Externen Berater einen ersten richtigen Überblick über die Abläufe im Unternehmen. Es ist jedoch ein Trugschluss zu glauben, ehemalige Funktionen in Prozesse umzubenennen und zu glauben, nun ist der Schritt in Richtung einer prozessorientierten Organisation getan. Die Erstellung einer allgemein akzeptierten Proessacitektur ist in der Praxis eine langwierige Angelegenheit und erfordert eine sorgfältige Vorbereitung. Ist sie einmal erstellt, so geht es darum, die einzelnen Prozesse nach dem Grad ihrer Exzelenz (Gewichtung) im Vergleich zum besten Konkurrenen einzuordnen. Als Kernprozesse werden die Prozesse bezeichnet, die bezüglich der Effektivität, d.h. nach ihrer Eignung, wahrnehmbaren Kundennutzen zu stiften, höher eingestuft werden als die Konkurrenzprozesse. Die dadurch entstehende Diskussion, welche Prozesse entscheidend sind, um die im Strategieaudit abgeleiteten strategischen Erfolgspositionen zu unterstützen, führt direkt zu einer Einschätzung, welche Prozesse mit welcher Priorität umzustrukturieren sind. In dieser Phase ist es oft auch möglich, basierend auf den für die Besetzung einer strategischen Erfolgsposition notwendigen Fähigkeiten, Prozesse neu abzuleiten, die in dieser Form bis jetzt nicht existent waren.